“Wir müssen reden!” – über einen Millionengewinn

“Wir müssen reden!” – über einen Millionengewinn

“Wir müssen reden!” – über einen Millionengewinn

Ian und Debbie Bennett leben mit ihren beiden Kindern in England und spielen manchmal im Lotto.

Als Ian eines Tages ein Poster sah, das von einem Jackpot von 96 Millionen Pfund bei den EuroMillionen sprach, entschloss er sich kurzerhand, einige QuickTipps für die Ziehung am selben Tag zu kaufen. Eine Entscheidung, die er nicht bereuen sollte!

Die App spielte verrückt

Am nächsten Tag, dem Tag nach der Ziehung, saß er bei einer Tasse Tee und öffnete die App der National Lottery auf seinem Handy, um seine Tippscheine zu überprüfen. Sein erster Tipp, der noch von einer früheren Ziehung war, war eine Niete. Aber bei der Überprüfung des zweiten Tipps überschlug sich die App plötzlich mit Nachrichten von einem enormen Gewinn.

Ian dachte sofort an einen Fehler in der App oder auf seinem Handy. Er deinstallierte die App und installierte sie erneut. Aber die zweite Überprüfung seines Tippscheines brachte dasselbe Ergebnis. Er hielt in der Tat einen Gewinnertipp in Händen. Um ganz sicher zu gehen, rief er auch noch bei der Hotline der National Lottery an, die ebenfalls den Gewinn bestätigte.

Und dann begann er, seiner Frau Debbie, die gerade in der Arbeit war, eine Textnachricht zu schreiben. „Wir müssen reden!“, schrieb er. Aber dann fiel ihm auf, dass diese Nachricht vielleicht negativ klingen könnte. Und so schrieb er eine zweite Nachricht: „Nichts Schlimmes!“.

Als Debbie in der Mittagspause war, rief sie ihn ganz nervös zurück. Und er sagte nur: „Wir haben gerade 1 Million Pfund gewonnen!“

Ihr fiel glatt das Sandwich aus der Hand, und mit dem Handy in der Hand lief sie in den Aufenthaltsraum des Seniorenheims, wo sie arbeitet, und erzählte allen die gute Nachricht.

Dieser schöne Gewinn gibt Ian nun die Möglichkeit, sich als Elektriker umschulen zu lassen. „Ich wollte schon lange eine neue Herausforderung, aber mit einer Familie, die man erhalten muss, war das einfach nicht möglich in absehbarer Zeit. Jetzt, dank dieses spontanen Kaufs, kann ich einen anderen Weg einschlagen und unsere Familie ist finanziell abgesichert – alles auf einmal. Das ist wie Magie!“

Hamster inklusive

Debbie liebt ihre Arbeit und wird diese nicht aufgeben. Aber sie möchte die Anzahl der Wochenstunden reduzieren, um sich mehr um ihre Familie kümmern zu können und das neue Heim aufzubauen, das sich die Familie nun kaufen will.

Die beiden Kinder des Ehepaars sind sehr bescheiden bei ihren Wünschen. Die Tochter möchte in der Gegend bleiben, wo sie wohnen und wo sie ihre Freunde hat. Und der Sohn wüscht sich einfach nur einen Hamster. „Ich denke, das ist auch noch drin!“, lacht Ian.

 

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