Präsident der Rhode Island Universität auf seinen Lottoschein im Wert von 1 Million Dollar bei Mega Millions vergessen

auch nicht bewusst, dass er 1 Million Dollar gewonnen hatte.

Ioannis Miaoulis, der Präsident der Roger Williams Universität in Bristol, Rhode Island, dachte, es wäre einmal ein Spaß einen Lottoschein zu kaufen. Doch dann vergaß er ihn in der Lade seiner Kommode, es dauerte 5 Monate, bis er entdeckte, dass er 1 Million Dollar gewonnen hat.

Ein Spaß wird Ernst

„Es macht mir Spaß manchmal einen Lottoschein zu kaufen,“ erzählte Miaoulis dem The Providence Journal. „Man kauft einen Traum für nur 10 Dollar!“

Obwohl er sicherlich nicht erwartete, dass er den 333 Millionen Dollar Mega Millions Jackpot knacken würde, wurde er doch mit einer schönen Summe Geld überrascht.

Nachdem Miaoulis sein Ticket bei Stop & Shop auf der Metacom Avenue in Bristol gekauft hatte, war ihm klar, dass die Chancen, tatsächlich eine große Summe Geld zu gewinnen, sehr gering waren. Er legte den Lottoschein in die Lade seiner Kommode und dachte einfach nicht mehr daran.

Er hatte keine Idee davon, dass die ersten fünf Zahlen, die bei der Ziehung auftauchten – 11, 22, 42, 64 und 69 – auf seinem Ticket aufschienen. Obwohl er den Mega Ball mit 19 bei dieser Ziehung verpasst hatte, blieb immer noch ein hoher Gewinn – nämlich 1 Million Dollar – für ihn im Topf respektive in der „Lade“.

Die Rhode Island Lottery gab bekannt, dass Miaoulis irgendwann bemerkte, dass ein Gewinn, welcher durch ein Ticket, das im selben Geschäft gekauft wurde, wie seines, nicht abgeholt worden war. Nach fünf Monaten beschloss er also, seine Lade zu öffnen und entdeckte, dass er ein großer Gewinner war.

Mit Tochter Scheck abgeholt

Der Universitätspräsident fuhr mit seiner Tochter in die Zentrale der Lottogesellschaft, um das Geld zu kassieren. Gleich danach – mit dem Scheck in er Hand – fuhren die beiden in ein Shushi Lokal, um den Gewinn zu feiern.

„Meine Tochter konnte es gar nicht glauben, dass wir mit einem Scheck dieser Höhe essen gingen,“ erzählte der Gewinner dem Journal.

Nach dem Essen ging es zur Bank und das Geld wurde auf das Konto überwiesen. Er möchte einen Teil seines Gewinns spenden, einer Wohltätigkeitsorganisation sowie auch seiner Universität. Einen Teil möchte er seiner Familie schenken und den Rest für seine Pensionierung sparen. Auf keinen Fall möchte er seinen Job an der Universität aufgeben: „Das hätte ich auch mit einem noch höheren Gewinn nicht gemacht“ meinte er.