Mit dem Millionengewinn zu Gänsehautgefühl

Geisterjäger – man hat schon davon gehört. Laura und Kirk zählen sich zu Freunden von Geistern und lieben es, Nächte an Orten zu verbringen, wo sie mit diesen Wesen in Verbindung treten können. Aber es braucht eine aufwändige und teure Ausrüstung, um dies auch erfolgreich durchführen zu können.

Ein Traumplatz für Geisterjäger

Als die Liebhaber von paranormalen Ereignissen die Chance bekamen, eine Halloween Nacht im Nottingham’s Museum of Justice zu verbringen, ergriffen sie sofort die Gelegenheit. Es geht das Gerücht herum, dass speziell in diesem Museum immer wieder Geister auftauchen und unheimliche Begegnungen möglich seien.

Das Ehepaar, das im März 2021 den Megagewinn von 10.000 Pfund pro Monat für die nächsten 30 Jahre gewannen, waren schon einige Jahre passionierte Geisterjäger. Ihr You Tube Kanal hat tausende Folger, die ebenfalls von solchen paranormalen Begegnungen begeistert sind.

Und so war es nicht überraschend, dass das Paar überglücklich war, als sie die Möglichkeit erhielten, im Museum of Justice, ein ehemaliges Gericht, Gefängnis und Polizeistation, in dem Menschen angehalten, verurteilt und sogar hingerichtet wurden, eine Nacht zu verbringen. Paranormale Vorkommnisse sind nicht selten in solchen geschichtsträchtigen Gebäuden.

Mit dem Gewinn gut gerüstet

Aufgrund ihres Gewinnes konnten sich Laura und Kirk die höchst entwickelten Geräte und Hightech Instrumente zur Kontaktaufnahme mit Geistern kaufen. Und so gingen sie bestens gerüstet und erwartungsvoll auf die Geisterjagd. Bewaffnet mit Nachtkameras und anderem Gerät, verbrachten sie eine Nacht im Gefängnis und hatten sogar zum Kerker des Sheriffs Zutritt, ein Ort, der dem normalen Publikum sonst nicht zugänglich ist.

Kirk, 37, sagte: „Ich hätte mir nie gedacht, dass es mir einmal tatsächlich möglich sein wird, hier eine Nacht zu verbringen. Ein Traum wird für mich wahr. Und wir hatten sogar einen Führer dabei, der uns in jedem Raum wahre Geschichten und Begebenheiten erzählte. Das half auch, die Geräusche und Bewegungen, die wir mit den Geräten aufspürten, Menschen zuordnen konnten, deren Schicksale eng mit diesem Gebäude verbunden waren.“