Die Emotionen waren stark im Gewinnerraum der National Lottery zu spüren, als eine Spielergruppe mit 2 Mitgliedern aus C...
Liz gewinnt die The National Lottery Helden Auszeichnung
Liz gewinnt die The National Lottery Helden Auszeichnung
„Ich war sehr berührt davon, dass ich mit so wunderbaren Menschen, die jeden Tag anderen Menschen helfen, zusammen sein durfte.“ „Es ist einfach fantastisch, wenn man für den National Lottery Local Hero Award nominiert und ausgewählt wird. Es gibt so viele verschiedene und wunderbare Projekte in diesem Bereich!“
Ein schreckliches Schicksal
Liz, 49, weiß viel darüber, wie man Menschen helfen kann. Als sie 2007 ihre 8 Monate alte Tochter aufgrund einer schweren Krankheit verloren hatte, beschloss sie, ihr Leben der Arbeit für Menschen mit dieser lebenslimitierenden Krankheit – mitochondriale Erkrankung – zu widmen, um für diese mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen.
The Lily Foundation, die im selben Jahr gegründet wurde, als die kleine Lily starb, unterstützt nun mehr als 1200 Familien, die von dieser Krankheit betroffen sind, die den Körper daran hindern, genug Energie für seine Entwicklung zu erzeugen. Diese Organisation finanziert wissenschaftliche Studien und konnte schon einen großen Schritt erreichen – nämlich ein Testverfahren, das die Früherkennung der Krankheit ermöglicht.
Liz, aus Warlingham, Surrey, wurde schon 2021 für ihre Arbeit zur Unterstützung von Patienten mit mitochondrialer Erkrankung ausgezeichnet.
Mit Leidenschaft und Kraft
Lily sagte zur Arbeit ihres Teams bei der Lily Foundation: „Ihre Leidenschaft und Ihr Einsatz ist Grundlage des Erfolges für das Projekt und ich weiß, ich hätte diese Auszeichnung ohne dieser Unterstützung nicht erhalten können.“
Es war die herzzerbrechende Erfahrung des Todes ihrer Tochter, die ihr den Mut und die Kraft gab, anderen Menschen mit derselben Krankheit zu helfen. „Ich sprach mit keiner Familie, die dasselbe Schicksal zu tragen hatten, wie ich, während Lily noch am Leben war. Ich wusste jedoch, dass es viele davon gab, weil es mir ein Arzt erzählt hatte. Aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass ich mit meinem Schicksal allein dastand.“
Als Liz online nach mehr Information über die Krankheit suchte, fand sie vor allem Studien in Medizinischen Journalen und Zeitungen. Diese jedoch erschienen ihr sehr nüchtern und mit wenig hilfreicher Information geschrieben zu sein.
Liz sagte: „Die meisten Menschen kennen diese Krankheit gar nicht, aber sie stellt Dein Leben komplett auf den Kopf. Und man weiß immer noch viel zu wenig darüber. Daher ist es wichtig, die öffentliche Aufmerksamkeit auf diese schreckliche Krankheit zu lenken.“