Jahr startete mit Riesen-Jackpot im „6 aus 49“

Der Glückspilz stammt aus der Nähe von Dortmund. Er hate bei der Ziehung vom 4. Januar die richtigen Gewinnzahlen (1, 7, 13, 18, 27 und 30 sowie die Superzahl 1) angekreuzt und darf sich nun über die beachtliche Summe von 32 Millionen Euro freuen. Das ist der bisher sechshöchste Jackpot in dieser Lotterie. Nur fünf Gewinner konnten bisher höhere Gewinne beim „6 aus 49“ abräumen.

32 Millionen Euro im Jackpot

Seinen Tipp hatte er Online abgegeben und dafür etwas mehr als 10 Euro eingesetzt. Ein besseres Geschäft zu Anfang dieses Jahres kann man sich wohl kaum vorstellen!

Zuvor war der Jackpot bei 12 Ziehungen nicht geknackt worden. Daher wäre der Jackpot bei dieser Ziehung auf jeden Fall ausgeschüttet worden, auch wenn niemand alle Gewinnzahlen richtig gehabt hätte.

Baden-Württemberg hatte 2019 die meisten Lotto-Millionäre

Im abgelaufenen Jahr gab es in ganz Deutschland 125 Millionäre im Lotto. Baden-Württemberg hatte mit 23 Lotto-Millionären die Nase unter den deutschen Bundesländern vorn.

Beim Spiel „6 aus 49“ wählt der Spieler sechs Zahlen aus einer Zahlenreihe von 1 bis 49 sowie eine Superzahl (aus den Zahlen 0 bis 9) und kreuzt sie auf dem Spielschein an. Die Ziehung findet dann jeweils am Mittwoch und am Samstag statt.

Die Chancen auf den Jackpot bei „6 aus 49“ (sechs Richtige und Superzahl) liegen bei 1 zu 139.838.160, für sechs Richtige bei 1 zu 15.537.573.

Die erste Ziehung im deutschen Lotto fand am 9. Oktober 1955 statt. Und ausgerechnet die 13 war die erste gezogene Zahl. Über die Jahre betrachtet ist die 13 die am seltensten gezogene Zahl.

Die Lotto-Ziehungen finden in einem TV-Studio in Saarbrücken statt und werden live übertragen. Die erste Live-Übertragung fand am 4.9. 1965 statt. Seit 2013 wird die Ziehung nicht mehr im Fernsehen, sondern im Internet live übertragen.

Die Ziehungen werden von einem aus 12 Personen bestehenden Ziehungs- und Produktionsteam durchgeführt und überwacht. Das Ziehungsteam besteht aus Aufsichtsbeamtem, Ziehungsleiter, Ziehungsassistenz und Protokollführung. Das achtköpfige Produktionsteam besteht aus Moderatoren, Kameraleuten, Technikern und Regisseur.