Gewinnerin aus Nelson konnte nicht schlafen und googelte nach Autos

Die Frau, die anonym zu bleiben wünscht, hatte ein gutes Gefühl, als sie den Lottoschein vor der Ziehung am Mittwoch Abend kaufte, den sie jedoch sofort wegsteckte und ihn auch gleich vergaß.

Donnerstag kam die Überraschung

„Am Donnerstag, als ich in der Arbeit war, erhielt ich ein Mail der Lottogesellschaft, in dem sie mir zum Gewinn gratulierten. Ich war zunächst ein wenig skeptisch, aber dann öffnete ich sofort meine MyLotto App,“ sagte die Frau.

„Die erste Zahl auf meinem Schein kam sofort zum Vorschein, danach folgte sogleich die zweite Zahl, dann die dritte und vierte. In diesem Moment war ich schon sehr aufgeregt – aber als dann noch die fünfte und sechste Zahl richtig auftauchte, konnte ich meinen Augen kaum trauen!“

Immer noch skeptisch, entfernte sich die Frau sofort von ihrem Arbeitsplatz und suchte einen ruhigen Platz, um ihre Gedanken zu ordnen.

„Ich öffnete das Mail der Lottogesellschaft, um es nochmals durchzulesen, danach kontrollierte ich wieder meinen Lottoschein. Es wurde mir erst bewusster, dass ich tatsächlich die Gewinnerin sein könnte, als es hieß, dass jemand aus Nelson im Lotto gewonnen hatte. Da dachte ich mir dann schon, dass ich es sein würde!“

Die Familie gratulierte

„Ich zitterte am ganzen Körper, als ich meine Familie anrief und sagte: Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe gerade eine halbe Million Dollar gewonnen! – Es war so ein irrealer Moment, ich konnte es selbst fast nicht glauben,“ sagte sie.

„Den restlichen Tag konnte ich gar nichts machen, ich war wie in Wolken gehüllt. Ich dachte lustigerweise immer nur an mein altes Auto, das schon längst ausgetauscht werden müsste!“

Mit dem Gewinn in der Tasche freut sich die Frau nun darauf, sich ein neues Auto zu kaufen aber auch darauf, ihre Familie finanziell zu unterstützen.

„Ich konnte in dieser Nacht überhaupt nicht schlafen, aber es machte mir nichts aus – und so sagte ich zu mir: Was kann ich mitten in der Nacht tun? – im Internet nach Autos suchen!“