Oma aus Long Island räumt 7 Millionen Dollar mit Rubbellos ab

Die Gewinnfeier fand in dem kleinen Geschäft in Selden (New York, USA) statt, wo Marilyn Looney das Rubbellos letzten Monat gekauft hatte.

Kurios ist der Grund, warum es überhaupt zu dem Kauf des Loses kam. Schuld daran war Marilyns Friseurin, die für eine andere Kundin länger brauchte als geplant.

Rubbellos statt Frisur

„Jede Woche kommt sie her, lässt sich die Haare richten und geht dann Rubbellose kaufen“, erklärte Treesha Powery, Marilyns Friseurin. „Und ich war spät dran, also sagte ich ‚Marilyn, geh heute zuerst zu den Rubbellosen‘.“

Also ging Marilyn zum Mill Cards and Smoke Shop und holte sich ihre Rubbellose. Der Besitzer des Lokals traute erst seinen Augen nicht.

„Er sah auf das Los und sprang auf und sagte ‚Mein Gott, meine Dame, Sie sind eine Millionärin‘“, erzählte Marilyn. Sie rief sofort ihre Tochter an. „Ich griff mein Handy, rief meine Tochter an und sagte ‚Komm her, wir haben gerade 7 Millionen Dollar gewonnen‘.“

Sie schaute dann noch bei ihrer Friseurin vorbei und umarmte sie. „Ich bin wie eine Verrückte hineingestürmt: ‚Treesha! Ich habe 7 Millionen Dollar gewonnen.‘ Sie glaubte mir nicht.”

Marilyn will den Gewinn mit ihrer Tochter, Carol Prevete, und den vier Enkelkindern (19 Jahre und Drillinge im Alter von 12 Jahren) teilen, die sich schon jede Menge Sachen wünschen.

Gewinn mit Tochter teilen

„Die sagen: ‚Kann ich dies haben? Kann ich das haben?‘“ erzählte Tochter Carol. „Und ich sage immer: ‚Jetzt wartet mal. Wir haben das Geld ja noch gar nicht.‘”

Marilyn erzählte, dass sie und ihre Tochter immer die Gewinne geteilt haben, und diesmal werden sie das genau so tun.

„Ich will sicherstellen, dass meine Tochter und ihre Familie versorgt sind und sich keine Sorgen machen müssen“, sagte Marilyn. „Ich bin 82 und brauche nichts. Ich will sie nur glücklich und versorgt sehen.“

Marilyn kämpft mit einer Krebserkrankung und ihr Mann ist in einem Pflegeheim. Sie will nun bessere medizinische Pflege für sie beide suchen und hat ansonsten nur einen ganz konventionellen Wunsch.

„Vielleicht eine Reise nach Disney World mit den Kindern“, meinte sie. Sie will auch ein Haus für die Familie kaufen, alle Schulden bezahlen und Geld für die Ausbildung der Enkel auf die Seite legen.