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Fahrbare Untersätze für Lotto-Millionäre
Fahrbare Untersätze für Lotto-Millionäre
Der Buick Y-Job aus dem Jahr 1938 stammt von General Motors. An diesem Modell wurden damals einige neue Design-Ideen ausprobiert. In die Massenproduktion hat das Modell es nie geschafft – weshalb dieses Auto auch sehr selten ist. Aber einige Design-Merkmale wie die versteckten Frontscheinwerfer und die integrierten Kotflügel schafften es in die erfolgreichen Modelle Cadillac und Buick.
Klassisch bis futuristisch
Futuristisch geht es mit dem Dream Car 123 – The Pyramid Electric Car zu. Es sieht aus wie ein Raumschiff aus einer anderen Welt. Und in der Tat ließ sich Designer Greg Zanis von Science Fiction-Filmen der 60er-Jahre beeinflussen. Mit 3600 Kilo ist dieses Eletroauto sehr schwer und muss 3-5 Stunden aufgeladen werden, bevor es losfahren kann.
Der Dodge Deora aus dem Jahr 1967 hat eine so ungewöhnliche Form, dass man nicht weiß, wo vorne und wo hinten ist. Es ist ein Pick-Up-Truck, bei dem die Motorhaube fehlt. Und so muss man zweimal hinschauen, um zu erkennen, wo vorne und hinten ist. Dieses Modell ging nie in die Massenproduktion und so gibt es davon nur wenige Stück auf der Welt.
Das Oeuf Electrique sieht genauso aus, wie es der Name schon vermuten lässt: wie ein Ei. Der Einsitzer aus Aluminium und Plexiglas hat die Form eines Eis auf drei Rädern. Angetrieben wird das Gefährt von einem Elektromotor.
Der Ferrari Pininfarina 512 S Modulo wurde 1970 extra für eine Autoschau in Venedig entworfen und gebaut. Das futuristisch anmutende Gefährt erreicht bis zu 350 km/h.
Der Electic sieht auf den ersten Blick aus wie ein Golf-Cart. Aber der Eindruck täuscht. Denn der Electic ist das erste energieautonome Fahrzeug der Welt. Ausgestattet mit Windturbine und Solarzellen kann er am Tag 22 Kilometer fahren, ohne zusätzlich aufgeladen zu werden. Bei schlechten Wetter, oder wenn man mehr fahren will, kann man die Batterien auch über ein Stromkabel laden.
Hier zur Abwechslung wieder ein Klassiker: Der Bugatti Type 57S Coupe Aerolithe von 1935 wurde zum ersten Mal auf der Pariser Autoschau gezeigt. Der aerodynamisch geformte Hinterteil ähnelt einem Porsche und der Vorderteil einem Roadster. Ein ungewöhnliches Design.
Eier und Flugzeuge
Der Tasco von 1948 erinnert sehr stark an die Cockpits von Flugzeugen. Das liegt wohl daran, dass der deutsche Designer Gordon Bührig sich von Flugzeugen aus dem 2. Weltkrieg inspirieren ließ. Dieses war auch das erste Auto mit nach oben öffnenden Flügeltüren.
Der Buick Centurion von 1956 war für seien Zeit ebenfalls sehr futuristisch. Er hat ein transparentes Dach und der Fahrer kann auf einem Bildschirm sehen, was hinter dem Auto passiert.
Kein Rennauto, aber dafür ein Hingucker ist der 1910 Brooke Swan Car. Dieses skurrile Auto ist einem Schwan nachempfunden. Ein Schwanenkopf ist die Kühlerfigur und spuckt kochendes Wasser. Dieses Auto was so luxuriös ausgestattet, dass es damals dreimal so viel kostete wie ein Rolls Royce. Und auch heute noch wäre Ihnen damit die Aufmerksamkeit sicher.