New Yorker Feuerwehrmann gewinnt 5 Millionen Dollar

Carmelo Mercado (63) war früher ein Angehöriger des Feuerwehr-Battalions 49 in Astoria (Queens, New York). Aufgrund von Lungenschäden, die er beim Einsatz im September 2001 erlitten hatte, rieten ihm die Ärzte im Jahr 2004, sich zur Ruhe zu setzen.

Jetzt revanchierte sich das Schicksal mit einem 5 Millionen Dollar-Gewinn aus einem „Cash X 100“-Rubbellos, den er am Donnerstag entgegennahm.

“Jetzt bin ich Teil der New Yorker Lotterie-Familie”, meinte Mercado bei einer Pressekonferenz.

Mehr Zeit mit kleiner Tochter verbringen

Mercado erzählte auch, dass er vier Kinder hat, zwei Buben und zwei Mädchen. Den Großteil seiner Zeit widmet er heutzutage seiner 10jährigen Tochter. Für sie will er 10 „American Girl“-Puppen kaufen.

„Alles ist jetzt schön“, sagte er.

Mercado ist ein regelmäßiger Teilnehmer an New Yorker Lotterien. Im Mai probierte er zum ersten Mal das „Cash X 100“-Spiel aus, nachdem ein Freund gesagt hatte, dass es ihm Glück bringen könnte.

Er kaufte ein Los und verlor. Das nächste Los im Stapel trug die Nummer 25, den Kehrwert seines Geburtsjahres. Er entschied sich, nochmal sein Glück zu probieren. Er rubbelte auf dem zweiten Los die Zahlen frei, sah zuerst eine „500“ und dann nach und nach die komplette „5.000.000“.

„Ich sagte zur mir ‚Heiliger Strohsack, das sieht aus wie 5 Millionen Dollar‘“, erinnerte er sich.

Erster Gedanke war „Freiheit“

Er wird nun nach Abzug der Steuern und Abgaben 3.309.000 Dollar mit nach Hause nehmen können.

Mercado sagte, dass sein erster Gedanke nach der Entdeckung des Gewinnes „Freiheit“ war.

„Ich werde auf jeden Fall meiner Familie helfen und die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr werden etwas größer sein als letztes Jahr. Aber ich freue mich wirklich, dass ich dieses Jahr bei Disney ein Sommerhaus kaufen kann. Die ganze Familie fährt dort jedes Jahr hin und es wird schön sein, nicht mehr mieten zu müssen.“

Auch eine Kreuzfahrt durch die Karibik will er sich und seiner Familie spendieren.

„Ich muss mich beherrschen“, sagte er. “Ich stehe immer noch unter Schock.“