Die ungewöhnlichsten Käufe durch Lottogewinner

Die ungewöhnlichsten Käufe durch Lottogewinner

Die ungewöhnlichsten Käufe durch Lottogewinner

John Kutney hatte im Jahr 2011 mit seiner Tippgemeinschaft 319 Millionen Dollar im MegaMillions gewonnen. Davon bekam er 28,7 Millionen Dollar ab. Und sein Traum (und auch der seiner Frau) war es, Kinder Lachen zu sehen. Also nahm er 250.000 Dollar und spendete sie für einen Wasserpark in Green Island (Bundesstaat New Also nahm er 250.000 Dollar und spendete sie für einen Wasserpark in Green Island (Bundesstaat New York). Die Attraktion heißt nun Spray Park und ist zu einer beliebten Attraktion geworden.

Für ein ganz anderes Thema spendete Bob Erb 1 Million Dollar. Er hatte 2012 25 Millionen gewonnen und auch er wollte damit etwas Gutes tun. Und so ließ er der Organisation „420 Day“ eine runde Million zukommen. Das Ziel der Organisation: ein jährliches Event abzuhalten, bei dem für die Legalisierung von Marihuana geworben wird. Auch sonst zeigte sich Bob spendabel: Dem Besitzer eines Hamburgerladens, der ihm von der Krebserkrankung seiner Tochter erzählt hatte, schenkte er 10.000 Dollar, damit er die Behandlung der Tochter zahlen konnte.

Wunschtraum: Damen-Catchen

Eine ganz andere Vorliebe hatte Jonathan Vargas. Er hatte 35,3 Millionen Dollar im Powerball gewonnen und erfüllte sich einen Traum, der viele Männerherzen höherschlagen lässt. Er gründete „Wrestlicious“, eine Show, in der leicht bekleidete Damen im Catchen gegeneinander antreten. Diese Veranstaltungen sind ein Riesenhit – möglich geworden durch einen Lottogewinn.

Etwas bescheidener, aber dafür umso intimer war die Anschaffung, die sich Sarah Cocking aus Großbritannien gönnte. Sie hatte 3,7 Millionen Euro in der National UK Lottery gewonnen. Für ihre Eltern und sich selbst schaffte sie davon Häuser an, und für ihre Schwester – eine Brust-OP für 6.000 Euro.

Etwas zu großzügig ging Vivian Nicholson mit ihrem Gewinn von damals 150.000 Pfund um. Sie war auf Einkaufen versessen und bekam daher den Spitznamen „Spend, spend, spend“ (Ausgeben, Ausgeben, Ausgeben) bekannt. Nach einer Zeit war das ganze Geld weg für Kleidung, Schmuck und sonstigen Luxus und heute hat sie nur eine kleine Rente.

Auch Michael Carroll hatte eine nette Zeit in Saus und Braus. Er hatte 2002 9,7 Millionen Pfund gewonnen. Danach gab er seinen Job bei der Müllabfuhr auf und führte ein Leben voller Partys, Drogen, Autos und leichten Mädchen. Immerhin spendete er eine Million an seinen Lieblings-Sportverein, die Glasgow Rangers. Eine weitere Million ging für Pferde- und Hunderennen drauf. Am Schluss hatte er noch eine halbe Million übrig, doch auch dieses Geld gab er aus. Zuletzt musste seine Autosammlung aufgelöst werden. 2010 war er wieder da, wo er angefangen hatte: Er arbeitete wieder als Müllmann.

Gewinnerinnen mit großem Herz

Janite Lee war ebenfalls zu großzügig. Die Südkoreanerin gewann 1993 18 Millionen Dollar im Lotto. Große Beträge spendete sie an wohltätige Organisationen, darunter 1 Million an eine Universität in Washington, wofür ein Raum in dieser Universität nach der Spenderin benannt wurde. 277.000 Dollar war es der Dame wert, bei einem Galadinner mit dem amerikanischen und südkoreanischen Präsidenten dabei zu sein. Leider aber war die Gewinnerin nicht nur großzügig, sondern auch unvorsichtig. Sie spielte sehr gerne und schaffte es dadurch, in einigen Jahren ihr ganzes restliches Geld zu verlieren. 2001 war dann alles wieder weg.

Louise White aus Rhode Island (USA) war schon 81 Jahre alt, als sie im Lotto 336,4 Millionen Dollar gewann. Daher beschloss sie, das Geld in erster Linie zu verwenden, um anderen zu helfen. Sie gründete eine Stiftung und nannte diese „The Rainbow Trust“. Der Name stammte von ihrem Lieblingseis. Denn ihren Gewinn hatte sie gemacht, als sie an einer Tankstelle ein Eis kaufte und dabei, einer Eingebung folgend, auch gleich einen Tippschein besorgte. Und dieser Tippschein bescherte ihr den schönen Gewinn.

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