Der Gewinner des Powerball Jackpots mit 1,765 Billion Dollar wird von den Nachbarn als Familienmensch gelobt.

Die California Lottery ernannte Theodorus Struyck, 65, zum Repräsentaten der Gruppe von Gewinnern, die den Mega Powerball Jackpot gewonnen hatten. Diese glücklichen Gewinner werden mit dem zweitgrößten Lotto Jackpot in die Geschichte eingehen.

Unglaubliches Ereignis

Während die anderen Mitglieder der Gruppe anonym bleiben konnte, melde sich Struyck freiwillig als Sprecher aller Gewinner und gab seinen Namen preis. Denn in der California Lottery ist es nicht erlaubt, dass Gewinner anonym bleiben. Und es hat wohl auch den Richtigen erwischt, denn die Nachbarn von Struyck erzählen nur Gutes über ihn.

Struyck, der auch Theo genannt wird, wird als „netter Familienmensch“ bezeichnet, der schon in Rente ist.

Kevin Woten, ein Nachbar, der über 20 Jahre lang in Frazier Park gelebt hat, erzählte der Daily Mail, dass er Struyck tagelang nicht gesehen hatte.

„Als ich dann erfuhr, dass Theo im Lotto gewonnen hatte, dachte ich mir: es hätte niemanden besseren erwischen können. Er ist ein Familienmensch, liebt seine Kinder und Enkelkinder über alles. Er ist eine richtig sympathische Person und immer gut gelaunt. Ich könnte mir vorstellen, dass er  nun schon viele Pläne für seine Familie im Kopf hat!“

Wie Woten, Struyck hatte lange Zeit in Frazier Park gewohnt, eine kleine Stadt mit 3.000 Einwohnern, sicher mehr als 10 Jahre lang, gemeinsam mit seiner Frau Laura. Er ist ursprünglich aus Hawaii. Obwohl er keine Verwandtschaft hat, die direkt von dem zerstörerischen Feuer in Maui betroffen war, war er sehr besorgt und traurig. Sie sprachen oft miteinander darüber.

Nachbarn mochten ihn alle

Ein weiterer Nachbar, Mary Dreier, bemerkte ebenfalls, dass sie ihn schon einige Tage nicht mehr gesehen hat.

„Er ist wirklich eine sehr nette Person und genießt seine Rente,“ erzählte sie der Daily Mail. „Ich wusste, dass der Gewinner seinen Lottoschein in San Diego gekauft hatte. Ich gratuliere ihm!“

Bekannte von Struyck sagten, dass er einen Sohn bei der US Marine hat, welcher außerhalb von San Diego stationiert ist. Dort wurde das Ticket auch erstanden und eingelöst.