180 Millionen Dollar beim MegaMillions-Spiel!

Er entschied sich, wie die meisten Gewinner, für die Einmalzahlung statt der 30-jährigen Ratenzahlung.

Rick hatte schon vor dem Jackpot-Gewinn eine kleine Glückssträhne gehabt. Und zwar war er im Fantasy Springs Resort Casino gewesen. Rick beschäftigt sich gerne mit Zahlen und so war ihm aufgefallen, dass bei allen möglichen Einkäufen ganze Beträge auf den Rechnungen standen. Das ist eher selten und so deutete er es als gutes Zeichen – und kaufte einen MegaMillions-Tipp.

Zahlenverrückter Lotto-Fan

„Beim ersten Kauf standen 6 Dollar auf der Kasse, kein Wechselgeld. Später an dem Morgen habe ich woanders wieder etwas gekauft, für genau 9 Dollar. An fünf verschiedenen Orten an dem Tag habe ich nicht einmal Wechselgeld herausbekommen. Es waren alles gerade Beträge,“ erinnerte er sich. „Da ich etwas zahlenverrückt bin, haben diese Ereignisse in meinem Kopf alle eine Bedeutung für mich. Also habe ich zu mir gesagt: ‘Du musst irgendwo anhalten und dir ein Lotterielos kaufen.‘“

Später versuchte er sein Glück dann auch noch an einigen Spielautomaten. „Wo immer ich auch gespielt habe, habe ich gewonnen. Ich habe an sieben verschiedenen Automaten gespielt und ich habe jedes einzelne Spiel gewonnen. Da habe ich mir gesagt: ‚Jetzt musst du aber raus hier.‘“

Am nächsten Tag erfuhr er von seiner Schwester, dass jemand aus seiner Gegend den Jackpot bei MegaMillions gewonnen hätte. Da überprüfte er schnell seine Gewinnzahlen und: „Oh, mein Gott, ich habe die Zahlen dreimal abgeglichen und bin daraufhin fast in Ohnmacht gefallen! Meine Familie und ich haben dann nur noch gejubelt und uns umarmt. Dann sind wir nach Hause gefahren. Es dauerte zwar nur 45 Minuten, fühlte sich aber an wie ein ganzer Tag – als wären wir in einem Fluss gefahren!“

Zur Ruhe gesetzt

Der Riesengewinn war für Rick nun die Gelegenheit, nach 35 Jahren als Dachdecker seinen Beruf an den Nagel zu hängen und sich zur Ruhe zu setzen. „Mit einem Jackpot-Gewinn über 180 Millionen würde wohl fast jeder liebend gerne seinen Job an den Nagel hängen und sein Leben genau so leben, wie man es sich vorstellt,“ erklärte er. „Es war bittersüß, wenn du deinen Job liebst. Ich habe dort gearbeitet seit ich 19 war.”

Mit dem Gewinn will er nun sein Leben genießen, seine Kinder und Enkel unterstützen und der Kirche in seinem Ort zu einem neuen Dach verhelfen.