Nach 28 Jahren haben die Glückszahlen jetzt gepasst – Jackpot!

„Ich zittere immer noch am ganzen Körper“, sagte Duarte bei einer Pressekonferenz in der Zentrale der British Columbia Lottery in Vancouver. „Ich kann es nicht glauben, dass ich im Lotto gewinne. Es ist sehr schwer. Ich spiele schon so viele Jahre und ich glaube immer noch, dass ich träume, dass ich immer noch schlafe.“

Duarte erzählt, dass er seinen Lottoschein drei Wochen lang gar nicht auf einen Gewinn überprüfte. Als er in der Annahmestelle sah, dass er sechs Richtige hatte, konnte er es nicht glauben.

Kurz vor der Ohnmacht

„Ich dachte, ich werde ohnmächtig. Das Mädchen in der Annahmestelle meinte ‚Sind Sie ok? Brauchen Sie einen Stuhl?’. Sie sagte ‚Ich werde Ihre Hände halten. Was ist los?’”

Schließlich gab er dem Mädchen den Lottoschein und ihr wurde klar, dass er den Jackpot gewonnen hatte. Sobald er ihre Hände losließ, rief sie die Lotteriegesellschaft an, um den Gewinn zu bestätigen.

Danach ging Duarte zum Auto, in dem seine Frau wartete, und erzählt ihr alles. „Ich komme zum Auto zurück und rede mit meiner Frau und sie sagt: ‚Ich glaube Dir nicht!‘“

Duarte erzählt, dass er mit sechs Zahlen gewonnen hat, die er von einem kleinen Plastikspielzeug hatte, mit dem man Lottozahlen ziehen konnte. Das war im Jahr 1986. Da die Zahlen sogar zweimal kamen, entschied er sich, diese Zahlen auch im richtigen Lotto zu verwenden.

Glückszahlen und abgelegene Verkaufsstellen

Aber die Glückszahlen waren nicht die ganze Strategie, die er sich zurecht gelegt hatte. Er machte es zur Gewohnheit, Lottoscheine in entlegenen Geschäften und kleineren Städten in der Umgebung zu kaufen. Den Gewinner-Lottoschein kaufte er so in einem Geschäft in Shawnigan Lake.

Duarte ist sich sicher, dass er weiterhin im Lotto mitspielen wird. Sogar auf dem Rückweg von der Jackpot-Feier kaufte er schon wieder einige Lottoscheine.

Die einzige größere Ausgabe, die er bisher geplant hat, ist ein neuer Truck und dass er seinen alten Truck auf dem Parkplatz der Lotteriegesellschaft erstmal geparkt lässt.

„Jetzt fliege ich nach Victoria“, meinte er. Eine Abschleppfirma hat er schon angeheuert, die den alten Truck abholen soll.